Standort: Campingplatz Reykjavik
GPS: 64.1463 -21.8764
Kilometer gesamt: 1.531 km heute gefahren: 95 Km
Nach stürmischer Nacht und zeitweisem Regen fliege ich heute auf der Ringstraße Dank des starken Rückenwindes förmlich nach Reykjavik. Nach einem Kaffee-Stop in Hveragerdi geht es auf einem letzten Anstieg hinauf auf die Helliheidi, wo ich in den Kehren mit ekelhaften Crosswinden zu kämpfen habe. Einen Moment nicht voll konzentriert und schon jagt mich eine heftige Böe von der Fahrbahn und ich finde mich drei Meter tiefer unten im Wiesengelände zwischen einigen Lavabrocken wieder.
Am Straßenrad signalisieren Hinweisschilder die aktuellen Wetterbedingungen auf der Straße. Für mich bedeutet das einen hübschen Rückenwind aus Südost mit einer Windgeschwindigkeit von 10 m/sec und sieben Grad plus.
Irgendwie habe ich nun aber das Gefühl, dass es Zeit wird, Island zu verlassen. Das Wetter wird zunehmend ungemütlich. Zwar liegen die Tagestemperaturen noch immer bei etwa zehn Grad, doch morgens wird es jetzt erst gegen 7:30 Uhr allmählich hell und auch am Abend benötige ich schon gegen 19;15 Uhr die Stirnlampe ( etwa eine Std. früher als vor gut zwei Wochen ).
Mit dem Wind im Rücken und bei leicht abfallender Straße fühle ich mich wie ein Pilot im Landeanflug auf Reykjavik. Ein Blick auf den Tacho zeigt mir, dass ich mit sage und schreibe 72,6 km/h unterwegs bin - und das mit einem Reiserad. Schnell trete ich leicht auf die Bremse. Alles andere wäre unverantwortlich.
Schon gegen ein Uhr habe ich den Campingplatz in Reykjavik erreicht. So bleibt noch Zeit, zum zwei Kilometer entfernten Laden A4 zu laufen, wo ich mir Verpackungsmaterial und Klebeband besorge. Damit will ich mein Rad für den Flug am Freitag entsprechend vorbereiten.
Mit dem Wind im Rücken und bei leicht abfallender Straße fühle ich mich wie ein Pilot im Landeanflug auf Reykjavik. Ein Blick auf den Tacho zeigt mir, dass ich mit sage und schreibe 72,6 km/h unterwegs bin - und das mit einem Reiserad. Schnell trete ich leicht auf die Bremse. Alles andere wäre unverantwortlich.
Schon gegen ein Uhr habe ich den Campingplatz in Reykjavik erreicht. So bleibt noch Zeit, zum zwei Kilometer entfernten Laden A4 zu laufen, wo ich mir Verpackungsmaterial und Klebeband besorge. Damit will ich mein Rad für den Flug am Freitag entsprechend vorbereiten.
